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Hundertwasser Haus Magdeburg

Hundertwasserhaus Magdeburg

Die grüne Zitadelle von Magdeburg ist das letzte Gebäude, das der berühmte österreichische Künstler und Architekt Friedensreich Hundertwasser vor seinem Tod im Jahr 2000 entworfen hat. Gemäß den Idealen des Architekten sollten im und am ganzen Gebäude keine klaren Strukturen herrschen. "Hundertwasser wollte Vielfalt statt Monotonie" bestätigt der Nachlassverwalter und lange Weggefährte von Hundertwasser, Joram Harel. Büter+Jeurink erhielt den Auftrag, die 600 Innentüren für das neun Etagen hohe Gebäude im Herzen von Magdeburg zu fertigen. Gemäß den Vorstellungen Hundertwassers sollten von keinem Punkt im Gebäude zwei gleiche Türen zu sehen sein. Statt Massenproduktion war also individuelle, handwerkliche Arbeit gefragt. Eine spannende Aufgabe für die Bautischerlei Büter+Jeurink. Es kam dabei nicht nur auf die unterschiedliche Gestaltung der Türen an, sondern auf Größe und Formen. In den Wohnungen, Hotelzimmern, Büroräumen und Kindergartenräumlichkeiten des Gebäudes wurden zehn bis zwölf verschiedene Türgrößen und –formen verbaut. Fünf Farben in verschiedenen Kombinationen und sieben verschiedene Klinken-Arten vervollständigen die "Türen-Vielfalt", die in dem letzten Gebäude aus der Feder von Friedensreich Hundertwasser verbaut wurden.

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